10. EU-Forschungsrahmenprogramm nachbessern

Exzellenz stärken, verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, Verbundforschung sichern

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In der Europäischen Union werden aktuell die Weichen für das nächste Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (FP10) ab 2028 gestellt. Die DFG begrüßt gemeinsam mit HRK und Leibniz-Gemeinschaft die Entscheidung für ein weiterhin eigenständiges Programm der Forschungs- und Innovationsförderung. Die drei Organisationen fordern jedoch bedarfsgerechte Nachbesserungen im weiteren Gesetzgebungsprozess.

Künstliche Intelligenz in der Begutachtung

Hauptausschuss der DFG ermöglicht unter Rahmenbedingungen künftig die Nutzung von KI in der Begutachtung

Symbole von einem Dokument mit "AI" und einer Lupe, jeweils mit zwei Sternen oben links. Die Symbole sind in Blau, der Hintergrund in Grau gehalten.

Die DFG will künftig die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Begutachtung ermöglichen. Der Einsatz darf allerdings nur unter klar definierten Bedingungen erfolgen, die im Rahmen einer Nutzungs- und Transparenzleitlinie festgehalten sind.

Forschungsimpulse

Vierte Ausschreibungsrunde für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen

DFG-Förderprogramm: Forschungsimpulse

Mit den Forschungsimpulsen fördert die DFG koordinierte Forschungsvorhaben an besonders forschungsorientierten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen. In der vierten Ausschreibungsrunde endet die Frist für die Einreichung von Skizzen am 13. Mai 2026.

Neue Forschungsgruppen bewilligt

Rund 49 Millionen Euro für die erste Förderperiode

DFG-Förderprogramm: Forschungsgruppen

Die DFG richtet neun neue Forschungsgruppen und eine neue Kolleg-Forschungsgruppe ein. Das hat der Hauptausschuss auf Empfehlung des Senats beschlossen. Die Themen reichen von chronischen Lebererkrankungen bis zu rechtlichen Folgen maschinellen Entscheidens. Zudem werden neun Forschungsgruppen und eine Kolleg-Forschungsgruppe verlängert.

DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft